[su_tooltip position=“north“ shadow=“yes“ rounded=“yes“ title=“Heirate dich selbst: Wie radikale Selbstliebe unser Leben revolutioniert – Mit CD – 18. März 2013″]Heirate dich selbst: Wie radikale Selbstliebe unser Leben revolutioniert – Mit CD – 18. Marz 2013 [/su_tooltip]
Der zentrale Schlüssel für Erfolg UND Erfüllung heißt radikale Selbstliebe.
Wie radikale Selbstliebe dein Leben revolutioniert …
Mach Frieden mit dir. Nimm dich an. Begrüße deinen Schatten. Umarme deine Schwächen. Heile deine Wunden. Befreie deinen Geist. Lass los, was dir schadet. Wähle, was dich stärkt.
Dieses JA! zu dir ist ein revolutionärer Akt. Sei Dir treu. Lerne dich in allen Facetten anzunehmen, deine Bedürfnisse zu achten und deine wahre Größe zu bejahen. Heirate dich selbst und du bist frei!
Dieses Buch handelt von Selbstliebe und davon, wie du dich selbst von ganzem Herzen, beständig, aufrichtig, treu und kompromisslos lieben lernen kannst. Es zeigt auf, wie deine Selbstliebe die wesentlichen Bereiche deines Lebens – Berufung, Beruf, Beziehungen, Finanzen – positiv und von innen heraus verwandelt.
Über den Autor und weitere Mitwirkende:
Veit Lindau, 1969, wirkt als Teacher, Speaker und Autor.
20 Jahre Erfahrung in Beratung & Training. Mitgründer der Life Trust Akademie und der Life Coaching Community HUMAN TRUST.
Veit versteht sich als Reformer, achtsamen Businesspunk und modernen Freigeist. Er gilt im deutschsprachigem Raum als Experte für eine integrale Selbstverwirklichung des Menschen.
Ein aktueller Kommentar:
… als ich die Leseprobe hier auf Amazon durchlas, war ich begeistert, Lindaus direkter, leicht provokanter Schreibstil gefiel mir, zumal ich persönlich ähnlich schreibe. Das Buch selbst fand ich dann im Nachhein gesehen dann aber doch irgendwie ein bisschen „flach“ und in einigen Punkten vertrete ich einfach auch eine andere Meinung als der Autor.
Das Beispiel mit seiner Tochter, die Vegetarierin ist und bei einem Auslandsaufenthalt einen Job in einer Austernfabrik angeboten bekam, als Beispiel dafür, dass man seinen Idealen unbedingt treu sein soll, also in diesem Fall trotz Hungertuch und Geldnot den Job ablehnen soll, das sehe ich persönlich einfach anders.
Ich finde, es gehört zum Mensch und „menschlich“ sein einfach dazu, manchmal mit seinen Idealen auch Kompromisse zu machen und gewisse Dinge vernünftig abzuwägen, zudem kippt „sich um jeden Preis treu bleiben“ auch ganz schnell mal in Sturheit, Starrheit oder Fanatismus, und ich finde man verkauft nicht gleich seine Seele, wenn man in einer bedürftigen Situation gegen seine eigentlichen Prinzipien handelt… mich haben solche Situationen Demut und Toleranz gelehrt und das sind Eigenschaften, die meines Erachtens häufig viel zu wenig Beachtung bekommen.
Auch das Beispiel mit Nelson Mandela in diesem Zusammenhang, dem man die Freilassung anbot, wenn er auf einen bewaffneten Kampf vezichte, welches er ablehnt, ist in meinen Augen nicht „stark“, sondern eher schwach. Selbst auf Freiheit zu verzichten, unter welcher man wesentlich mehr für sich selbst und andere erreichen kann, um sich eine mögliche Vergeltung vorzubehalten, was ist daran bitte toll, Gleiches mit Gleichem zu vergelten und freiwillig gefangen zu bleiben…. naja, jeder wie er meint.
Die ein oder anderen positiven Anregungen sind drin, zB. die „Minutenrevolution“…. bewusst mal eine Minute innehalten und alles um sich herum wahrnehmen. Die CD find ich auch gut. Allgemein kommt alles etwas pseudopsychologisch rüber, spirituelle Ansätze, die durchaus auch erwähnt werden, zu denen aber als solches nicht wirklich gestanden wird, sondern neben der Esotherik eine eigene neue Schublade aufgemacht wird, um ja nicht in diese gesteckt zu werden. Wirkt alles ein bisschen unreif und unausgegoren, wobei darin natürlich auch wieder ein gewisser Charme liegt.
Ein wenig wirkt das ganze Buch für mich wie so ein „Powermotivationsworkshop“ für Selbstliebe bei dem, wenn wir alles nur oft genug wiederholen und an das Geschriebene glauben wir uns Chaka, Chaka plötzlich selbst lieben. Die Euphorie hält dann vielleicht noch 1-2 Tage an und dann ist der „Workshop“ schnell vergessen und alles wieder beim Alten. Für mich ist der Prozess der Selbstliebe wesentlich vielschichtiger und komplexer. Gut ausgearbeite Mechanismen und Muster die dagegen arbeiten fehlen gänzlich, werden nicht wirklich aufgegriffen und erläutert, ebenso tiefere Ursachen und Gründe, warum es mit der Selbstliebe nicht klappt, bleiben unerwähnt, insgesamt fehlt ein wenig die Struktur und der rote Faden.
Ein bisschen war ich gelangweilt beim Lesen, weil wie schon gesagt einfach alles ein bisschen seicht und flach rüber kam für mich, viel Gerede mit letztendlich wenig wirklichen Aussagen.
Zu Gute halte ich dem Autor, dass er sich sehr offen mit seinen Gefühlen und Schwächen zeigt, dazu gehört Mut, das weiß ich persönlich und es gibt sicherlich auch viele Menschen, die aus dem Buch mehr ziehen können, als ich persönlich das vermochte.
Es bilde sich also jeder seine eigene Meinung und höre auf sein eigenes inneres Gefühl!